Was kostet eine Mütterpflegerin und wer zahlt sie?

Kurzversion 

Es gibt zwei Möglichkeiten, um meinen Einsatz zu finanzieren:

• Du zahlst mich privat.
• Du erhältst eine Verordnung über eine Haushaltshilfe von deinem Arzt/deiner Ärztin über den benötigten Zeitraum. Mit dieser Verordnung beantragst du meinen Einsatz bei deiner Krankenkasse. Mit der Bewilligung des Antrags kann später mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Das können wir gemeinsam machen. 

Langeversion

 Jede Frau kann mich privat beauftragen. du entscheidest dich ganz individuell ,wie viele Stunden am Tag über welchen Zeitraum du meine Unterstützung haben möchtest.

Ich bin beim Finanzamt angemeldet und schreibe eine Rechnung für dich.

Sollte in deiner Schwangerschaft oder nach der Geburt gesundheitliche Probleme auftauchen, ist eine Kostenübernahme durch deine Krankenkasse möglich. Du erhältst in diesem Fall ein von deinem Art/deiner Ärztin eine Verordnung für eine Haushaltshilfe und beantragst damit meinen Einsatz mit dem entsprechenden Formular.

Die Krankenkasse entscheidet dann, ob, wie viele Stunden täglich über welche Dauer sie meine Unterstützung bewilligen und übernimmt die Kosten ganz oder teilweise.

Es kann je nach Bewilligungsgrundlage, eine Zuzahlung für dich anfallen.es besteht natürlich jederzeit die Möglichkeit,die von der Krankenkasse bewilligten Stunden Privat aufzustocken, wenn du mehr Hilfe brauchst.

Wichtig dabei ist, dass keine andere Person vor Ort ist, die den Haushalt für dich übernehmen kann. Ist dein Partner/deine Partnerin beispielsweise in Elternzeit oder erwerbslos, wäre dies ein Ausschlusskriterium für eine Kostenübernahme. 

Die Verordnung für eine Haushalshilfe kann auch direkt die Geburtsklinik ausstellen. Es lohnt sich, mal nach zu fragen.

Da meine Unterstützung ,wie bereits erwähnt, von der Krankenkasse als  Haushaltshilfe abgerechnet wird, kann ich auch zeitgleich neben einer Hebamme in Anspruch genommen werden.  

Mein kostendeckender Stundensatz beträgt : 38 Euro